Der Mettphantasie liegt das Rezept „Hackpizza“ zugrunde, das ich auf der Aldi-Internetseite fand. Allerdings konnte das, was da stand, nicht wirklich so richtig hinhauen und deswegen wurde es sozusagen „auflaufartig“ variiert. Die Kosten der Zutaten belaufen sich auf etwa vier Euro pro Portion. Das Gericht macht zwar einen Haufen an Arbeit, aber der Geschmack ist unglaublich fruchtig-tomatig und eigentlich will man davon viel mehr essen als überhaupt reinpasst …
Portionen: 6
Zeitbedarf: 2 Stunden
Zutaten:
800-900g Thüringer Mett oder alternativ Schweinemett & Cevapcicci halb und halb
200g Feta (1 Packung)
4 Scheiben Toast in Wasser einweichen und ggf. ausdrücken
Gewürze (z. B. Majoran und Liebstöckel, ggf. Chili – s. u.)
Ketchup (Tomaten- oder Gewürzketchup)
3 Zwiebeln
5 Knoblauchzehen
viel Petersilie
1 kleine Zuccini
4 mittelgroße Tomaten
3 Paprika
300-350g Pilze (z. B. 2 kleine Dosen Champignons o. ä.)
150-300g geriebener Käse (beliebige Sorte)
Margarine
Zubereitung:
Große Auflaufform mit Margarine einfetten. Sämtliches Gemüse saubermachen und putzen sowie kleinschneiden (Zuccini am besten sogar raspeln, Tomaten in Scheiben schneiden) – das dauert! In einer großen Schale Mett, Feta, Toast, Gewürze, Petersilie, Zwiebeln, Knoblauch und Zuccini zu einer einheitlichen Masse verkneten. Diese Masse schalenförmig in der Auflaufform verteilen und festdrücken und reichlich mit dem Ketchup bestreichen. Die abgetropften Pilze gleichmäßig darüber verteilen. Für die erste Garphase wandert das jetzt 20 Minuten lang in den auf 180°C (Umluft) vorgeheizten Backofen. Anschließend rausnehmen, auf eine feuerfeste Unterlage stellen und den Paprika darüber verteilen. Alles mit den Tomatenscheiben abdecken und anschließend mit dem Käse überstreuen. Für die zweite Garphase wandert das auch wieder 20 Minuten lang in den auf 180°C (Umluft) vorgeheizten Backofen. Danach rausnehmen (Vorsicht, viel Flüssigkeit aus dem Gemüse!) und etwas abkühlen lassen: Guten Appetit! Wer es etwas schärfer mag, der würzt mit Chilipulver nach oder verwendet gleich von vornherein Chilis für die Mettmasse. Abschließender Tipp: Der sich bildende und übrig bleibende Sud ist eigentlich viel zu schade zum Wegwerfen – den kann man einfrieren und später für Eintöpfe o. ä. verwenden.
zauberkünstler….
aber 2 stunden sind schon arg lang.
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Ja, stimmt – aber an dem Tag war ich zuhause und konnte mir die Zeit nehmen. Abends dann wollte ich den Rest umfüllen f. d. Essen am Folgetag – aber da hatte meine bessere Hälfte die Schale schon ausgeleckt … 🙂
Und was den Zauberkünstler betrifft: Ich kann doch gar nicht kochen – nie gelernt! Aber ich habe über ein Vierteljahrhundert im Chemielabor gestanden und so groß ist der Unterschied auch nicht …
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