Eine kleine Fototour war längst schon wieder überfällig. Die Location hatte ich mir schon lange vorher ausgeguckt, nämlich die Rodenberger Aue am früheren Flutschütt bei Lauenau. Anschließend wartete ich auf das richtige Wetter, auf das richtige Licht und Zeit musste ich auch haben, um da mal unter diesen Bedingungen ein paar Langzeit-Belichtungen so in der Größenordnung von 8 bis 10 Sekunden machen zu können – um also das Wasser neblig-fließend abzubilden. Ideal war es heute allerdings auch nicht, denn obwohl ich bei Sonnenschein losgegangen bin versteckte sich die Sonne vor Ort hinter den Wolken. Zusätzlich führte die Aue relativ viel Wasser – auch nicht so prall, denn dann fehlt es an Fixpunkten im bewegten Wasser – und der Weg dorthin war unter aller Sau: Stellenweise bin im Matsch fast versackt. Watt’n Glück, dass meine Frau meine Schuhe hinterher nicht gesehen hat!
Für diejenigen, die es interessiert, hier noch ein paar technische Daten: Fotografie mit Stativ, Filter ND8 mit Blendenvorwahl, meist 70mm Brennweite, Blenden 14-16, ISO 100, Belichtungszeit 8-10 Sekunden, Fernauslöser. Ein paar Aufnahmen sind den nicht optimalen Bedingungen zum Trotz aber doch entstanden. Neun davon will ich hier mal präsentieren: Draufklicken zur Großdarstellung in einem Separaten Tab!
Das sind sehr schöne Fotos, dafür muss es sogar mal matschige Schuhe geben 🙂
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Danke! Ich bin nur ein Amateur, bei dem die Fotografie anlässlich eines Chemiestudiums 1976 (zum Zwecke der Dokumentation) am Rande mit zur Ausbildung dazu gehörte. Im Laufe der Jahre ist daraus ein Hobby geworden – so nach den ersten 10.000 Fotos wird es meist etwas besser … 😉 Das letzte Bild mit dem rotvermoderten Baumstamm gefällt mir persönlich am besten.
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Das finde ich toll, dass du neben dem Studium zur Fotografie gefunden hast und damit zu einem Hobby.
Mir gefällt diese Foto auch sehr, aber ebenso das Holz im fließenden Wasser. Für mich sind es die Kontraste der Farben, aber auch der Bewegung zu Stillstand.
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