Sonntag Vormittag und herrliches Wetter. Das Frühstück ist gelaufen, die Pflegefälle sind abgefertigt und der Spargel für’s Mittagessen (Spargel, Schinken, Pellkartoffeln, dazu ’ne Soße: Lecker!) ist geschält. Watt ’nu? Da ist noch der zu erledigende Schreibkram. Da wollte ich mich gestern schon dransetzen, doch dann rief der Garten. Außerdem waren da noch die Regenwasser-Abflussrinnen auf dem Hof und in der Einfahrt, schon seit zwei Jahren nicht mehr gereinigt und längst überfällig: Das ging vor. Der Schreibkram musste warten. Dann kann er heute auch noch warten; der läuft mir ja nicht weg! Den Drahtesel gesattelt und eine kleine Runde gedreht, so durch die Felder und über die Nachbardörfer, eine dringend nötige kleine Auszeit. Ich meine, April und Mai sind nunmal die Gartenmonate und da hat man nach Feierabend am bzw. auf dem Grundstück genug zu tun. Aber ich musste auch einfach mal wieder raus. Aus so ziemlich jedem Rückhaltebecken, an dem ich vorbei kam, war lautstarkes „Quaaak! Quaaak! Quaaak!“ zu hören. Ja, warum eigentlich nicht? Warum keine Froschjagd, so zur Abwechslung. Klar, Frösche habe ich schon tausendmal abgelichtet. Aber es ist doch immer wieder ganz schön, wenn man es hinbekommt, sich an die scheuen Viecher soweit ranzupirschen, dass sie fotogen aufzunehmen sind. Hier folgt daher mal ein Dutzend Aufnahmen von der heutigen Froschjagd. Draufklicken zur Großdarstellung in einem separaten Tab!